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als Hebamme/Entbindungspfleger

Beruf Hebamme/Entbindungspfleger

Willkommen auf unserem Jobportal für Hebammen und Entbindungspfleger! Hier finden Sie eine Vielzahl von freien Stellen und Stellenangeboten für diese Position in der Pflege bundesweit. Unser Ziel ist es, Ihnen eine effektive Jobvermittlung und Unterstützung bei der Jobsuche zu bieten.

Als Hebamme/Entbindungspfleger sind Sie eine wichtige Unterstützung für Frauen während der Schwangerschaft, der Geburt und im Wochenbett. Sie begleiten werdende Mütter und ihre Familien und sorgen für eine sichere und einfühlsame Betreuung. Ihre Aufgaben umfassen die Überwachung des Geburtsverlaufs, die Durchführung von Geburtsvorbereitungskursen, die Unterstützung bei der Geburt und die Nachsorge.

Auf unserem Jobportal können Sie gezielt nach freien Stellen als Hebamme/Entbindungspfleger suchen. Wir informieren Sie über die Anforderungen der einzelnen Stellen und unterstützen Sie bei der Jobsuche. Unser Karriereportal bietet Ihnen zudem wertvolle Ressourcen und Informationen, um Ihre Karriere als Hebamme/Entbindungspfleger erfolgreich voranzubringen.

Als Hebamme/Entbindungspfleger haben Sie die Möglichkeit, Frauen und Familien in einem wichtigen Lebensabschnitt zu begleiten und ihnen eine vertrauensvolle Betreuung zu bieten. Sie arbeiten eng mit anderen Fachkräften im Gesundheitswesen zusammen und tragen zur Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Versorgung bei.

Nutzen Sie unser Jobportal und unser Karriereportal, um freie Stellen als Hebamme/Entbindungspfleger zu entdecken, sich über Jobangebote zu informieren und Ihre Karriere in der Pflege voranzutreiben. Wir unterstützen Sie gerne bei der Jobsuche und Karriereentwicklung!

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FAQs

Hebammen und Entbindungspfleger können je nach Beschäftigungsform unterschiedliche Gehälter erwarten: Angestellte Hebammen und Entbindungspfleger: Angestellte Hebammen und Entbindungspfleger im öffentlichen Dienst erhalten ihre Bezahlung gemäß festgelegten Tarifen. Dieses Einkommen hängt von Faktoren wie Qualifikation, Berufserfahrung und Arbeitsort ab. Zuschläge für Nachtarbeit, Wochenenddienste und Feiertage können das Gehalt deutlich steigern. Nach ihrer dreijährigen Ausbildung starten sie in der Entgeltgruppe P8, Stufe 2, mit einem Einstiegsgehalt von etwa 3.000 Euro brutto im Monat. Im Laufe der Berufserfahrung kann das Gehalt entsprechend der TVÖD-Entgelttabelle für Pflege und Gesundheit auf bis zu 3.700 Euro anwachsen. Vollzeitbeschäftigte Hebammen verdienen jährlich zwischen 36.000 und 44.400 Euro, ergänzt durch Zuschläge für Schichtarbeit. Allerdings wählen viele aufgrund der Belastung Teilzeitarbeit, was das Einkommen deutlich reduzieren kann. Laut dem Entgeltatlas der Bundesagentur für Arbeit liegt das mittlere Gehalt von Hebammen bei 3.869 Euro pro Monat, wobei die Hälfte zwischen 3.357 und 4.432 Euro verdient. Freiberufliche Hebammen: Freiberufliche Hebammen können ein höheres Einkommen erzielen, das von der Auftragsanzahl abhängt. Die Vergütung erfolgt durch festgelegte Sätze der Krankenversicherungen oder private Abrechnung. Empfohlene Tätigkeitsfelder für Freiberufler sind Geburtsvorbereitung, Geburtshilfe, Nachsorge, Familienbetreuung und Beratungsdienste. Wer die Selbstständigkeit wählt, muss sich der Arbeitszeitkonsequenzen bewusst sein, insbesondere in der Geburtshilfe. Ein rechnerischer Durchschnittsverdienst von ca. 6.450 Euro pro Monat wurde für freiberufliche Hebammen ermittelt, was einem Jahresdurchschnitt von etwa 77.500 Euro entspricht. Hierbei sind Steuern, Sozialabgaben und weitere Ausgaben einzukalkulieren. Es sei angemerkt, dass freiberufliche Entbindungspfleger auch ihre kostspielige Berufshaftpflichtversicherung eigenständig finanzieren müssen. Infolgedessen haben seit 2010 fast 20 Prozent der Selbstständigen ihren Dienst aufgegeben.
Eine Hebamme bietet professionelle Unterstützung für Schwangere und Mütter an. Dazu zählen Beratungsgespräche zur Ernährung und gesunden Lebensführung während der Schwangerschaft sowie die Hilfe bei auftretenden Beschwerden. Die Hebamme unterstützt auch bei Vorsorgeuntersuchungen und vermittelt bei Bedarf an andere Fachpersonen wie Ärzte, Beratungsstellen oder Psychotherapeuten. Geburtsvorbereitungskurse, Schwangerschaftsgymnastik und Rückbildungskurse gehören ebenfalls zu den Angeboten der Hebamme. Sie berät die werdende Mutter bei der Wahl des Geburtsorts, begleitet den Geburtsverlauf und ermutigt dazu, die bevorstehende Geburt zu bewältigen. Während der Geburt ist die Hebamme anwesend, um praktische und emotionale Unterstützung zu bieten. Bei Bedarf kann selbige auch Ärzte hinzuziehen. Nach der Geburt kümmert sie sich um die Versorgung von Mutter und Neugeborenem. Im Wochenbett kontrolliert die Hebamme Rückbildungs- und Heilungsprozesse der Schwangerschaft wie den Wochenfluss und die Abheilung des Nabels beim Säugling. Sie überwacht die Gewichtszunahme des Neugeborenen und prüft auf eventuelle Neugeborenengelbsucht. Zudem berät sie beim Stillen oder bei der Zubereitung von Flaschennahrung. Die Hebamme steht auch bei Fragen zur Handhabung des Neugeborenen und zur Babypflege zur Seite. Besonders wichtig ist, dass die Hebamme auch bei Stimmungstiefs nach der Geburt und Anpassungsproblemen des Säuglings zur Verfügung steht, beispielsweise bei anhaltendem Schreien, Fütterungs- oder Schlafproblemen. Die Hebamme ist eine Ansprechpartnerin für Fragen zur Veränderung in Partnerschaft und Sexualität sowie zur Verhütung nach der Geburt. Sie unterstützt den Prozess des Elternwerdens und fördert die Bindung zwischen Eltern und Kind.
Die Reform zur Neugestaltung der Hebammenausbildung sieht vor, dass angehende Hebammen zukünftig ein duales Studium absolvieren. Diese Veränderung zielt darauf ab, die Ausbildung stärker auf wissenschaftliche Inhalte auszurichten und international vergleichbarer zu machen. Dieser Schritt erfolgt in Anlehnung an andere EU-Länder, wo Hebammen bereits an Universitäten ausgebildet werden. Bereits seit einiger Zeit bieten einige deutsche Hochschulen duale Studiengänge wie Angewandte Hebammenwissenschaft oder Hebammenkunde an. Allerdings wurde erst jetzt die vollständige Umstellung von schulischer Ausbildung auf Hochschulausbildung beschlossen. Interessanterweise entfällt mit dieser Reform auch die Berufsbezeichnung "Entbindungspfleger" für männliche Personen, die diese Ausbildung absolvieren. Zukünftig werden sie ebenfalls als Hebammen bezeichnet. Für diejenigen, die bereits eine Hebamme-Ausbildung ins Auge gefasst haben, besteht kein Grund zur Beunruhigung. Es existiert selbstverständlich eine Übergangsregelung. Bis zum Jahr 2021 besteht weiterhin die Möglichkeit, die herkömmliche Hebammenausbildung zu beginnen und bis 2026 abzuschließen. Die Akademisierung der Pflegausbildungen soll also weich erfolgen ohne Benachteiligungen.
In Deutschland stehen dir mehr als 50 Schulen zur Auswahl, an die jeweils eine Klinik angegliedert ist, um deine Ausbildung zur Hebamme zu absolvieren. Der theoretische Teil der Ausbildung beinhaltet Themen wie Geburtshilfe und Anatomie. Der praktische Teil findet hauptsächlich im klinischen Umfeld wie Kliniken statt, beispielsweise im Kreißsaal. Während dieser Zeit wirst du dich auf Schichtarbeit einstellen müssen, was bedeutet, dass sich deine Arbeits- und Schlafzeiten ständig ändern werden. Die Ausbildung schließt mit dem staatlichen Examen ab, das aus einem mündlichen, schriftlichen und praktischen Teil besteht.
Bei einer Bewerbung für eine Stelle als Hebamme sollten Sie neben den üblichen Bewerbungsunterlagen, wie Anschreiben, Lebenslauf und relevanten Zeugnissen und Zertifikaten, besonders auf das Anschreiben achten. Dieses dient dazu, Ihre persönliche Motivation herauszustellen. Der Lebenslauf sollte den beruflichen und schulischen Werdegang klar und lückenlos darlegen. Zeugnisse und Zertifikate sollten nur die relevantesten und notwendigsten beigelegt werden.
Die staatliche Ausbildung zur Hebamme erstreckt sich über einen Zeitraum von 3 Jahren. Das Studium der Hebammenwissenschaft hingegen variiert je nach Anbieter und dauert zwischen 3 bis 5 Jahren.
Während ihrer Ausbildung durchlaufen angehende Hebammen verschiedene Stationen, darunter der Kreißsaal, die Kinderklinik oder die Neonatologie. Zusätzlich absolvieren sie Pflichtpraktika bei freiberuflichen Hebammen oder in Geburtshäusern. Die Berufsausbildung zur Hebamme schließt mit einer staatlichen Prüfung ab. Das Studium der Hebammenwissenschaft erstreckt sich je nach Bildungseinrichtung über sechs bis acht Semester.
Hebammen, die in Krankenhäusern tätig sind, arbeiten in geburtshilflichen Abteilungen und übernehmen auch Aufgaben in der Schwangerenberatung sowie in Elternschulen. Viele Hebammen entscheiden sich für eine freiberufliche Praxis, in der sie werdende Mütter sowohl bei Hausgeburten als auch in der ambulanten Nachsorge betreuen können.
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