24-Stunden-Pflegekräfte
Was macht eine Pflegekraft?
Eine Pflegekraft hat im häuslichen Umfeld viele verschiedene Aufgaben, die individuell auf den Pflegebedarf der betreffenden Person zugeschnitten sind. Manche benötigen Unterstützung bei alltäglichen Tätigkeiten wie Kochen, Waschen oder Putzen, während andere Schwierigkeiten haben, ihre Freizeit zu gestalten oder außerhalb des Hauses Termine zu organisieren.
In der sog. "24-Stunden-Pflege" ist das Aufgabenfeld sehr vielfältig, da es darauf abzielt, allen Beteiligten das Leben zu erleichtern und gleichzeitig sicherzustellen, dass sich die pflegebedürftige Person in ihrem eigenen Zuhause rundum wohl fühlt. Eine Pflegekraft ist also auch oft eine Seelische Stütze für Betroffene und ersetzt im Extremfall die Familie und Anschluss an die Außenwelt. Der job braucht also Herz und Leidenschaft,
Eine kurze Zusammenfassung der Aufgaben einer Pflegekraft:
Eine Pflegekraft unterstützt hauptsächlich im Haushalt, indem sie beim Kochen, Waschen und Putzen hilft. Darüber hinaus kann sie bei der Freizeitgestaltung helfen, Gesellschaft leisten und die Möglichkeit bieten, Aktivitäten außerhalb des Hauses zu unternehmen. Wenn nötig, kann sie auch bei der Grundpflege unterstützen, wie beim An- und Ausziehen, Toilettengang und Körperhygiene.
Es ist jedoch zu beachten, dass medizinische Behandlungspflege von examinierten Pflegekräften durchgeführt werden muss und nicht von "24-Stunden-Pflegekräften". Hier brauchen Sie also einen Altenpfleger oder eine Krankenschwester.
Die Aufgaben einer Pflegekraft:
Eine Pflegekraft unterstützt hauptsächlich im Haushalt, indem sie bei der Koch-, Wasch- und Putzarbeit hilft und sich auch um Haustiere kümmert. Wenn gewünscht, kann sie auch bei der Freizeitgestaltung helfen, Gesellschaft leisten und Aktivitäten außerhalb des Hauses organisieren. Außerdem kann sie bei der Grundpflege unterstützen, wie beim An- und Ausziehen, Toilettengang und Körperhygiene.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Tätigkeiten der medizinischen Behandlungspflege von examinierten Pflegekräften durchgeführt werden müssen und nicht von "24-Stunden-Pflegekräften" ausgeführt werden dürfen.
Die Pflegekraft unterstützt vor allem im Haushalt
Wenn die Mobilität nachlässt, kann es für viele Menschen schwierig sein, regelmäßig den Haushalt zu bewältigen. Tätigkeiten wie Einkaufen, Waschen, Bügeln oder Kochen können zu einer Herausforderung werden. Auch Haustiere müssen versorgt und Pflanzen gegossen werden. Die Aufgabe von Pflegekräften umfasst auch die gemeinsame Alltagsgestaltung mit pflegebedürftigen Personen.
Viele pflegebedürftige Personen leiden unter Isolation und Einsamkeit, bedingt durch eine eingeschränkte Mobilität, die es ihnen erschwert, ihre Freunde zu besuchen oder außerhalb des eigenen Zuhauses aktiv zu sein oder zu werden.
Pflegekräfte ermutigen zu gemeinsamen Spaziergängen und können auch den Besuch von Freunden oder kulturellen Veranstaltungen organisieren. Dies schafft nicht nur Abwechslung im Alltag, sondern trägt auch zur Erhaltung der körperlichen und geistigen Mobilität bei.
Grundpflege
Die Grundpflege, zu der das Ankleiden und die tägliche Körperpflege gehören, kann für pflegebedürftige Personen eine große Herausforderung darstellen, die sie ohne Pflegekräfte nicht alleine bewältigen können. Angehörige haben oft nicht genug Zeit, um diese Aufgaben zu übernehmen, daher wird häufig ein ambulanter Pflegedienst engagiert.
Nicht alle Aspekte der Pflege erfordern eine examinierte Pflegekraft. Die Grundpflege kann von einer "24-Stunden-Pflegekraft" übernommen werden, was den Vorteil hat, dass es eine feste Bezugsperson gibt und kein ständiger Wechsel des Pflegepersonals erfolgt.
Durch die regelmäßige Betreuung kann ein gegenseitiges Vertrauen zwischen der pflegebedürftigen Person und der Pflegekraft entstehen. Das kann dazu beitragen, dass sich die pflegebedürftige Person psychisch entlastet fühlt, da sie akzeptiert wird und keine Scham mehr empfindet, Hilfe in intimen Situationen anzunehmen.
Der Begriff "24-Stunden-Pflege" ist etwas irreführend, da es arbeitsschutzrechtlich nicht möglich ist, dass eine Pflegekraft rund um die Uhr arbeitet. Oft gibt es einen dreiteiligen Tagesablauf aus Arbeitszeit, Bereitschaftszeit und Freizeit, um durchgehende Ruhezeiten und eine wöchentliche Arbeitszeit von nicht mehr als 40 Stunden zu gewährleisten.
Falls es zu Versorgungslücken kommt, können alternative Modelle in Betracht gezogen werden, um eine kontinuierliche Betreuung zu gewährleisten.
Es ist gesetzlich festgelegt, dass die medizinische Behandlungspflege in Deutschland nur von examinierten Pflegekräften durchgeführt werden darf. Daher dürfen "24-Stunden-Pflegekräfte" bestimmte Aufgaben nicht übernehmen, wie das Anlegen und Wechseln von Verbänden, die Verabreichung von Injektionen oder Medikamenten, die Blutentnahme, einfache Wärme- und Lichtanwendungen sowie ärztliche Tätigkeiten mit ähnlichem Anforderungsprofil.
Falls eine pflegebedürftige Person in einem dieser Bereiche Unterstützung benötigt, ist es notwendig, einen ambulanten Pflegedienst hinzuzuziehen. Die Pflegekasse ist dabei der erste Ansprechpartner.